Nach dem schwachen und enttäuschenden Start am ersten Handelstag im August hat der DAX in der abgelaufenen Handelswoche wieder Tritt gefasst und den Weg gen Norden eingeschlagen. Dennoch ist es zu früh für eine Entwarnung.

Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Index weiterhin in einer Konsolidierungsphase innerhalb eines Dreiecks, das sich seit Juli ausgebildet hat.

Je weiter sich der Kurs der Spitze des Dreiecks nähert, desto stärker nimmt der Druck im „Kurskessel“ zu. Die Erfahrung zeigt: Solche Kompressionsphasen enden oft mit einem dynamischen Ausbruch – begleitet von starkem Momentum und hohen Handelsvolumina.

Die entscheidende Frage lautet: Wird der Ausbruch nach oben erfolgen, getragen von neuer Kaufkraft, oder bricht der Markt nach unten aus?
Die kommende Handelswoche verspricht damit nicht nur Spannung, sondern auch potenziell richtungsweisende Impulse für den weiteren August-Verlauf.

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