Die Aktie der Bayer AG steht an einem charttechnisch äußerst spannenden Punkt. Nach rund zehn Jahren Abwärtstrend stellt sich zum Jahresende die zentrale Frage: Gelingt Bayer endlich der nachhaltige Trendbruch nach oben?

Aus technischer Sicht liefert die Fibonacci-Analyse erneut ein bemerkenswert sauberes Bild. In der langfristigen Projektion vom Allzeithoch 2015 bei rund 143 € hat die Aktie ihren Boden im Bereich der 162er Fibonacci-Projektion ausgebildet. Dieser lag bei rund 19,87 EUR und wurde zum Jahreswechsel 2024/2025 präzise erreicht und bestätigt. Ein klassisches Beispiel dafür, wie langfristige Fibonacci-Zonen als Ziel- und Wendebereiche fungieren können.

Seitdem zeigt sich eine deutliche Stabilisierung mit ersten Anzeichen einer Bodenbildung. Für eine echte Trendwende reicht das jedoch noch nicht aus. Entscheidend wird der Monatschart:

👉 Ein Monatsschlusskurs im Dezember 2025 oberhalb von 36 EUR wäre aus technischer Sicht ein starkes Signal und könnte den seit 10 Jahren dominierenden Abwärtstrend beenden. In diesem Fall würde sich der langfristige Bias erstmals wieder klar zugunsten der Bullen verschieben.

Fazit:
Der Boden scheint technisch definiert, die Fibonacci-Analyse hat erneut präzise funktioniert. Ob daraus eine nachhaltige Umkehr entsteht, entscheidet sich in den kommenden Monaten – insbesondere am Jahresende. Es bleibt sehr spannend.

Keine Anlageberatung. Reine technische Analyse.

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